Aktuell:

Uraufführung «Gedehnte Zeit» von Nehad El-Sayed am 15.11.2015 — ein Konzert in völliger Dunkelheit in Kooperation mit dem schweizerischen Blinden- und Sehbehinderten Verband  [mehr...]

«Zusammenklänge» — Workshop und Konzertreihe mit Peter Dellbrügger im Philosophicum Basel  [mehr...]

„West-Östlicher Divan“ — Konzertmitschnitt des SWR  [mehr...]

„Munch-Sonate“ — Faust Quartett konzipiert Gesamtkunstwerk zum Munch Jubiläum 2013  [mehr...]

„FarbKlang“ — Faust Quartett gründet Konzertreihe in Basel  [mehr...]

Radio Swiss Classic präsentiert…  [mehr...]

Klangexperiment — Zusammenarbeit mit Violinart Akademie  [mehr...]

Auf Einladung der Deutschen Botschaft in Oslo  [mehr...]


Pressestimmen 2011
„Streicher spielen voller Ekstase“
Es gibt viele junge Streichquartette. Aber das Faust Quartett aus Köln ist sicher eines der besten. Schuberts G-Dur Streichquartett D 887 ist ja eine außerordentliche Komposition. Schon von den „himmlischen Längen“ her ein Kammermusikbrocken, so etwas wie der Mount Everest der romantischen Quartettliteratur. Auch kompositorisch stößt es in Neuland vor. Gleichzeitig mit Beethovens späten Quartetten entstanden, steht es in nichts hinter deren Radikalität zurück. Das muss eine Interpretation hörbar machen. Und das tat auch die des vielfach preisgekrönten Faust Quartetts. […] Da gelingt eine kontrastreiche und energiegeladene, hochdramatische Interpretation, in die sich auch die lyrischen Momente nahtlos einfügen. Als besonders spannend erwies sich die extreme Dynamik. […] Da macht das beim Alban Berg- und dem Hagen-Quartett bestens ausgebildete Faust Quartett radikal ernst mit der Modernität von Schuberts letztem Streichquartett: Schubert, der Fortschrittliche. […]
Südkurier, 11.05.2011
„Durchlebte Gefühle“ — Ein wandlungsfähiges Ensemble: Das Faust Quartett rüttelte leidenschaftlich an üblichen Hörgewohnheiten. Bei seinem Konzert in der Münsinger Zehntscheuer wusste es nachhaltig zu beeindrucken.
[…] Die Musiker, bekannt als experimentierfreudige Grenzgänger, untermauerten ihren Ruf einerseits durch herausragende und virtuose Spielfreude, andererseits durch ihre Hinwendung zu ungewöhnlichen und herausfordernden Klangexkursionen. […] Das Faust Quartett präsentierte sich als ein harmonischer Klangkörper, dessen wortlose Kommunikation in eindringliche, dynamisch fein abgestufte Klangwelten und in schillernde Klarheit mündete. Nach langem Applaus und einer Zugabe wird das Konzert des Faust Quartetts in Münsingen wohl lange in Erinnerung bleiben. Es sorgte neben Aha-Effekten auch für eine nachhaltige Neudeutung des Kammermusikbegriffs.
Südwest Presse, 12.04.2011
 1 / 3 <<
DeutschEnglishFind us on Facebook