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„West-Östlicher Divan“ — Konzertmitschnitt des SWR  [mehr...]

„Munch-Sonate“ — Faust Quartett konzipiert Gesamtkunstwerk zum Munch Jubiläum 2013  [mehr...]

„FarbKlang“ — Faust Quartett gründet Konzertreihe in Basel  [mehr...]

Radio Swiss Classic präsentiert…  [mehr...]

Klangexperiment — Zusammenarbeit mit Violinart Akademie  [mehr...]

Auf Einladung der Deutschen Botschaft in Oslo  [mehr...]


Pressestimmen 2009
Besonderes Mendelssohn-Glück – Faust Quartett und Volker Jacobsen (Viola) in Schwetzingen
[…] Die vier jungen Musiker präsentierten sich als außergewöhnlich homogenes Ensemble, in dessen Spiel Formintelligenz und Ausdruckssensibilität gleichwertig zusammenfinden. Einen eher historisch-strengen Bach-Stil demonstrierte das Quartett in drei Stücken aus der „Kunst der Fuge“… Mendelssohns e-Moll-Werk op. 44/2 überzeugte durch farbenreich ausdifferenzierten „appassionato“-Elan in den Ecksätzen, prickelnden „Elfenmusik-Esprit“ im Scherzo und duftig schwebende Kantabilität im liedhaften langsamen Satz. Besonderes Mendelssohn-Glück aber bescherte die von mitreißendem Enthusiasmus beseelte und beflügelte Aufführung des späten B-Dur-Quintetts mit dem perfekt integrierten Volker Jacobsen. Vom ans Streichoktett erinnernden Kopfsatz über das aparte Andante-Intermezzo und die prachtvolle Adagio-Elegie bis hin zum schier überschäumenden Finale herrschte hier eine tief erfüllte Leidenschaft, die das wenig bekannte Meisterwerk beim Schwetzinger Publikum zum gefeierten Triumph werden ließ. […]
(Rhein-Neckar-Zeitung, 05.06.2009)
Unbändige Musizierlust – Sonntagsmatinee der Schwetzinger Festspiele mit dem Faust Quartett
[…] Mit dem Faust Quartett lernten wir ein Ensemble kennen, das das Mendelssohn’sche Postulat „Es kommt nur gar zu viel auf die Ausführung an“ aufs Schönste erfüllt. Es bewältigte den stilistischen Spagat zwischen Bach und Mendelssohn mit stupender Technik, stets wachen Ohren füreinander und einer unbändigen Musizierlust. Kontrollierte Ekstase - In strenger Klarheit (und natürlich senza vibrato) spielten sie zum Auftakt aus Bachs „Kunst der Fuge“, um dann mühelos den Schalter umzulegen zur flirrenden Melodienseligkeit in Mendelssohns e-Moll Quartett op. 44/2, dessen Scherzo eine Lehrstunde in brilliantem Spiccato-Spiel war. […] Es folgte das hinreißend musizierte Streichquintett B-Dur von Mendelssohn, wobei sich Volker Jacobsen (2.Viola) glänzend in das Ensemble integrierte. Der sozusagen kontrollierten Ekstase der virtuosen Ecksätze stellten die fünf jungen Künstler einen wunderbar beseelten Adagio-Satz gegenüber. Auch der Beifall ziemlich ekstatisch und hochverdient.
(Mannheimer Morgen, 03.06.2009
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